Montag, 26. Oktober 2009
Basler Weinmesse 2009
Angesichts der bevorstehenden Fussballmeisterschaft ist Südafrika Gastland. Diese Rebensäfte habe ich vollkommen beseite gelassen. Erstaunlich, dass Weinmarketing Österreich schweizer Wiederverkäufer aktiv bei deren Vermarktung unterstützt. Das Angebot aus allen Regionen des Nachbarlandes ist stark vertreten, sogar weitaus intensiver als der Nachbar Deutschland. Neue Entdeckungen von noch unbekannten Winzern gab es weder aus A noch D. Ein kleiner aber feiner Importeur von östereichischen Weinen ist Divinum in St. Gallen (www.divinum-beck.de).
Weine aus der Region Basel sind durch Gemeinschaftsstände oder Eigenkojen vertreten wie die wohl bekannteste Domaine Nussbaumer. Akos, ein Weinvertrieb in Basel, hat ungarische Weine vom Neusiedlersee anzubieten, arbeitet mit dem Weingut Weninger in Horitschon zusammen und hat feine Weine im Angebot. Hier überzeugten mich der Syrah (3), aber auch der Cabernet Sauvignon (3). Die Cuvées, angelehnt an den Bankenplatz Schweiz mit den fantasievollen Namen "triple a" und "bonus", sind einerseits auf Lagerfähigkeit ausgelegt und andererseits noch ausbaufähig. Vor allem das gesamte Erscheinungsbild ist schön und klar und lassen den Marketingexperten erkennen (www.akos-weine.ch).
Die Entdeckung der Messe waren zweifellos die Weissweine der Cave de Genève. Eine Art Winzergenossenschaft der Region am Genfersee. Vom Chasselas, über den Pinot Blanc bis zum Chardonnay fehlerlose Qualität zu faieren Preisen. Der Savant Sauvignon Gris 2008 war sensationell (3-4), aber auch der Vielles Vignes Chasselas 2008 (3) und Le clef du Temps Viognier (2-3). Ein genaueres unter die Lupe nehmen dieses Betriebes mit den Rot- und Schaumweinen dürfte anstehen.
Die angebotenen Weine des Messe wurde auch vorab von einer 30-köpfigen Jury verkostet. Gemessen an der Fülle von italienischen oder spanischen Weinen, schnitten die österreichischen Konkurrenten sehr gut ab. Und Wein des Jahres wurde sogar der Grüne Veltliner Smaragd Terrassen 2008 von der Domäne Wachau. Das Marketing mit dem Grünen Veltliner der letzten Jahre macht sich immer mehr bezahlt.
Dienstag, 29. September 2009
Riesling
Dienstag, 15. September 2009
Mittelburgenland in Wien
Die Winzer des Mittelburgenlandes (auch Blaufränkischland) waren gestern auf Besuch in der Wiener Hofburg. Fast alle waren sie vertreten. Ob die großen Namen wie Gesellmann, Heinrich oder Gager, sie waren gekommen und wurden streng nach Alphabet den Tischen zugeordnet. Jeder durfte fünf Weine kredenzen - wie immer eine klare Versuchsanordnung.
Bei dreiundvierzig Winzer und Winzerinnen macht dies rein rechnerisch über zweihundert Weine, und das ausschließlich Rotweine. Lediglich das Weingut Ernst aus Deutschkreuz hatte einen Grünen Veltliner dabei.
Nun ist mein Ansatz ein doppelter. Zum einen bei einigen Weingütern „nachzuschmecken“ ob die Qualität noch stimmt. Und andererseits neue Güter kennen zu lernen oder auch spontane Entdeckungen zu machen. Zum ersten Punkt: Weingut Artner macht nach wie vor feine Weine, der Vitikult von Gager (3) besticht immer noch. Das Weingut Hufnagel ist mit allen vertretenen Weinen ziemlich unerreicht. Hier gibt es einen reinsortigen Merlot 2006 (3-4), der auch diese Sorte fein und luftig wirken lässt – ein kleines Highlight zu einem mehr als fairen Preis.
Bei einigen Cuvées ist die Preisgestaltung ein wenig wie Lotterie, teuer ist nicht immer auch mein Geschmack. Weine weit jenseits der 15 Eurogrenze müssen sich die Frage der Berechtigung eines solchen Gegenwertes schon gefallen lassen. Und ein besonderes Geschmackserlebnis ist in vielen Fällen leider nicht gegeben. Gute Qualität alleine ist auf einem so globalisierten Markt, wie der Weinmarkt heute nicht alles.
Nun zu den weniger bekannten Weingütern. Das Weingut Strehn aus Deutschkreutz liefert mit seinem Cuvée Kult (2-3)einen interessanten Wein, der wie ich meine schwer zu entschlüsseln ist, die Sorten Blaufränkisch, Zweigelt, Cabernet und Merlot sind so vermischt, dass keine Sorte die Oberhand hat, zusammen allerdings haben sie doch etwas Ungewöhnliches. Auch der Preis stimmt.
Mehr befassen konnte ich mich mit dem Weingut Mayrhofer aus Horitschon. Bei einem Rebbestand von etwa 10 ha werden nur 4 ha selbst gekeltert und vermarktet. Der St. Laurent 2008 (2-3) ist mild und ein feiner Tischwein. Winzersohn Christian ist mit Leidenschaft und einer gesunden Portion Selbstbewusstsein noch am ständigen Suchen und Finden seiner Schwerpunkte. Die Grundsubstanz Ehrlichkeit macht ihn sympathisch. Das Weingut präsentiert zwei Cuvées Johannes (2007) und mayred (2007), die beide gelungen sind, denen aber die ganz persönliche Note noch abgeht. Der Mittelburgenland DAC Dürrau (2006) (3) hat Potenzial und trinkt sich ausgezeichnet. Insgesamt ein zukünftiger Hoffnungsträger, dessen Zeit noch kommen wird.
Donnerstag, 27. August 2009
ACHTUNG - Sauvignon blanc bei Hofer
Montag, 17. August 2009
Das Tessin und der Merlot
Merlot:
Castelli Bellinzona – Merlot 2007 DOC (2-3). Aus den klimatisch begünstigteren Zonen im Süden war es: I vini di Guido Brivio – Baiocco/Mendrisio – Merlot 2007 DOC (3) , Azienda Agricola Terreni alla Maggia (Ascona) – Barbarossa – Merlot Reserva 2006 DOC (3-4)
Mittwoch, 12. August 2009
Neuchâtel – Neuenburgersee
Eine Ortschaft weiter in Auvernier besuchte ich die Domaine E. de Montmollin Fils. Folgende drei Weine wurden verkostet: Neuchâtel Viognier 2008 AOC (eine Sorte die hauptsächlich im Rhônetal zu finden ist, eher frühreifend, hat eine kräftige goldene Farbe und in der Nase nach süssen Früchten riechend, die aber im Geschmack auf der Zunge sich anders entfalten, trocken mit einer angenehmen Restsüsse) 3 Punkte. Nummer zwei: Auvernier blanc „Non-filté“ 2008 AOC (also ein Chasselas, ungefiltert, die Flasche wurde vor dem Öffnen leicht geschüttelt, die Farbe trüb, sehr spritzig, fast moussierend, jung zu trinken) 3 Punkte. Und zuletzt: „Les deux sauvages“ Assemblage 2007 AOC (also etwas frei übersetzt: die zwei Wilden – ein Cuvé aus Gamaret und Garanoir, sehr erdig, entfalten sicher keine Geschmacksexplosionen im Mund, aber sind trocken und als Begleiter zu einem schweren Essen doch eine nette Abwechslung). (2-3)
Montag, 10. August 2009
A wie Appenzell
Freitag, 31. Juli 2009
Schweizer Wein (das Proseminar)
Trotzdem bezeichnet sich die Schweiz gerne als Weinland. Ich habe mal gehört, dass in allen sechsundzwanzig Kantonen Wein angebaut wird. Somit haben wir auf einem begrenzten Gebiet eine Vielzahl an unterschiedlichen Sorten und durch die vielfältigen klimatischen Bedingungen auch eine grosse Menge an verschiedenen Endprodukten. Zwar gibt es die Teilnahme an Messen und Verkostungen, aber eine komplette übersicht über den Schweizer Wein ist kaum zu finden. Man muss sich selbst auf den Weg machen.
Geschichte: Natürlich auf die Römer zurückgehend – manche Quellen sprechen von noch älteren Wurzeln, dann über die Erfahrungen der Klöster bis zum Wein in der Flasche heute ist es eine lange Strecke. Vor 1960, wie in vielen Ländern, macht die Reblausplage zu schaffen.
Gebiete: Deutschschweiz (Rheintal vor allem, aber auch andere kleinere Enklaven), Tessin, Wallis, Drei-Seen-Region, Waadt und das Gebiet um Genf.
Rebfläche: insgesamt ca. 15 000 ha
Sorten: Weiss (Chasselas oder Fendant, Silvaner und Riesling/Silvaner)
Sorten: Rot (Pinot noir oder Blauburgunder, Gamay und Merlot)
Autochthone Sorte: Petite Arvine
„Denn um wirklich zu ihr zu gelangen, zur wahren Weinkultur der Eidgenossenschaft, muss man sich zuerst durch einen Berg von Traditionen kämpfen, muss tief eindringen in allerlei Winzergeheimnisse, überlieferungen und regionale Besonderheiten.“ (Wolfgang Fassbender in: Die besten 400 Weingüter der Schweiz; Orell Füssli Verlag Zürich 2009)
Mittwoch, 24. Juni 2009
Wein in Wien 2009
Der Wiener Weinpreis ist das Eine (gute Marketingaktion von Wiener Winzern) - Weinverkostungen mit Winzern ist das Andere. Jedenfalls versucht die Stadt Wien ihren Winzerinnen und Winzern zu helfen und stellt den Arkadenhof des Wiener Rathauses zur Verfügung - dort werden für jeweils ein Euro sechzehntel Gläser mit Wein gefüllt. Diese Attraktion wird erstaunlich gut angenommen, auch beim heutigen weniger günstigen Wetter finden sich viele Menschen ein und trinken Wiener Wein. (Nebenbei die "Ess-Stände" sind lange nicht so gefragt wie die einzelnen "Vinotheken" genannten Kojen.) Zur Auswahl stehen 125 Weine.
Meine Ausgangssituation ist folgende: Zehn Weine (60 zu 40 weiss/rot). So verkoste ich nicht ausschließlich die Siegerweine, auch die grossen Wiener Winzer (Edelmoser, Zahel, Christ lasse ich aus) und wähle intuitiv nach meiner Geschmackslust. Finde es schön, dass es Winzerinnen gibt und bevorzuge sie, mal einfach so. Nun zu den Ergebnissen:
Weiss - Grüner Veltliner Kadolzberg (Weingut Hofer) sehr gut trinkbar, als Veltliner bestens erkennbar (3); Sauvignon Blanc (Weingut Irene Langes) wunderbar in der Nase, für einen Wiener Wein erstaunlich (3); Grauer Burgunder (FM Mayer Vitikultur) wenig überzeugend für einen Burgunder (1); Rheinriesling (Weingut Irene Langes) erstaunlich spritzig, leicht bitter im Abgang (2) - Rheinriesling (Weingut Marina Mostbeck) abgerundet, Säure schön eingebunden, für mich auch so wie letztes Jahr Siegerin (3); Rheinriesling (Weingut Jutta Ambrositsch) sehr schön im Abgang, die Wiener Rieslinge sind halt einfach leicht bitter (2).
Rot - Pinot Noir (Weingut Wieninger) zurecht ein Siegerwein, kaum zu glauben, dass Wiener Trauben im Spiel sind, fast metallisch im Geschmack, ein schöner Wiener Rotwein (3), Cabernet Sauvignon Reserve (Weingut Hofer) eher enttäuschend, Bitterkeit im Geschmack, zu wenig Bukett (1), Cuvée Berg (Weingut H.P.Göbel) ein feiner Wein (2), Cuvée Exquisite (Weingut Karl Lentner) fein, abgerundet, noch etwas hart in der "Mitte", vielleicht noch Reife in der Flasche notwendig? (2).
Insgesamt gesehen sind die Wiener Weine nicht so schlecht wie ihr Ruf, sicherlich haben sie andererseits keinen wirklichen Spitzenplatz im Spektrum der österreichischen Weinlandschaft. Das Bemühen ist positiv anzumerken und alle Weine die versuchen, einen durchschnittlichen Wein beim Heurigen zu überbieten, da gebührt Lob und Dank an die Winzerinnen und Winzer.
Dienstag, 19. Mai 2009
Wagram in Wien
Die Entdeckung für mich: Weingut Stefan Bauer (www.weingutbauer.at) aus Königsbrunn - einen GV “Wagram” der beachtlich ist; einen Riesling 2008 mit feinen Tönen und auch der Rote Veltliner spritzig und fruchtig.
Freitag, 8. Mai 2009
Jahrgang 2009
Der Wein (verkauft als First Stell 2009) hat einen feinen Geruch in der Nase und entpuppt sich am Gaumen als spritziger, frischer und sehr trockener Wein. Wert: 3
Winzergenossenschaft Haltinger - Weil am Rhein
An einzelnen Tischen mit kompetenter Beratung konnte man jeweils einen Schluck der edlen Tropfen geniessen. Die Weine waren alle 2008. Es begann mit einem Chasselas und einem Riesling. Erster war sehr gut und zeigte welches Potential diese Traube besitzt. Der Riesling erinnerte an seine Brüder aus dem Elsass vom anderen Rheinufer und hatte trotzdem eigenen Charakter. Bei den beiden Pinots (blanc und gris) schmeckte mir vor allem der Grauburgunder. Er war frisch und spritzig. Diese Spritzigkeit vermisste ich beim Sauvignon blanc. Der Chardonnay war schön, gehört aber nicht zu meinen Favoriten, ebenso wie der Gewürztraminer. Zum Abschluss gab es den Spätburgunder, der noch einige Zeit zum Lagern benötigt um seine optimale Reife zu zeigen. Diese Weinverkostung hatte noch einen anderen Vorteil: nicht nur die Weinlinie nennt sich „exklusiv“, man fühlte sich auch so – es waren nur wenige Personen zugegen. Ein kurzer Plausch mit dem Kellermeister rundete die Verkostung ab.
Donnerstag, 23. April 2009
Steirischer Wein in Wien
Von den Sorten - diesmal Sauvignon blanc - Muster.gamlitz, Weingut-Landhaus Schwarz, Weingut List, Weingut Silly und Weinhof Florian.
Der Rheinriesling (meine Lieblingsrebe) zeigte in diesem Jahr nicht wirklich seine Stärke. Selbst das steiermärkische Landesweingut Silberberg erbrachte zwar eine achtbare Leistung, doch im Vergleich leider nur durchnittliche Ergebnisse für diese Rebe.
Bei den Weissweinen habe ich mich noch auf den Grauburgunder konzentriert: hier gibt es feine Weine bei - Weingut Tauss (hochpreisig) und Weingut Scheucher.
Rotweine sind in der Steiermark nicht prominent vertreten, dennoch einige meiner Favoriten: Weingut Schwarzl (Blauer Zweigelt Barrique)und Weingut Hannes Harkamp (Cuvée Mantastraera aus Merlot und Blauer Zweigelt).
So nun zu meinem Favoriten - diesmal war es besonders schwer sich zu entscheiden, denn viele Weingüter liefern interessante Weine mit guten Ergebnissen, doch man will einfach etwas über den Durchschnitt empfehlen:
Weingut Gerngross aus Fresing - der Sauvignon Blanc war sehr fein, der Graue Burgunder von der Lage Hochegger mit 14 % sensationell, schließlich noch der Gelbe Muskateller eine Topqualität (www.weingut-gerngross.at).
Donnerstag, 16. April 2009
Niederösterreich-Tag in Wien
Bei 37 vorgestellten Weingütern suche ich dann so etwas wie eine Überraschung, was kannte ich bisher noch nicht, was hat mich am Gesamten am meisten beeindruckt. Dies war diesmal: das Weingut Reisinger in Obritz (www.reisingerwein.at). Sowohl der Rheinriesling als auch der Weißburgunder wissen zu gefallen , wobei letzterer eine Spätlese ist und ziemlich Restzuckergehalt hat. Bei den Roten gibt es einen Rathay eine Klosterneuburger Züchtung, die ganz kräftig schmeckt. Der Syrah im Barrique ausgebaut ist preislich mit Euro 5,20 ziemlich unschlagbar. Der Cabernet Sauvignon 2007 ist um Euro 7,00 wohlfeil und eine echte Entdeckung. Dieses Weingut hat was drauf.
Samstag, 11. April 2009
Weinquartier in Retz
www.weinquartier.at
Mittwoch, 1. April 2009
Up-date: Wein bei Hofer
Freitag, 20. März 2009
Sächsischer Wein
Dienstag, 10. März 2009
Burgenlandpräsentation
Einige Beispiele:
St. Laurent Commander 2006 vom Weingut Keringer (Mönchhof)
Sauvignon Blanc 2008 vom Weingut Familie Paul Koppitsch (Neusiedl)
Big John 2007 und Legends 2007 vom Weingut Erich Scheiblhofer (Andau)
Cabernet Sauvignon 2006 und Cuvée Rot 2006 vom Weingut Harald Kraft (Rust)
Cuvée Excelsior 2006 (BF - CS - Syrah – ME) vom Rotweingut Lang (Neckenmarkt)
Cuvée Morandus 2006 (BF mit CS, ZW, ME) vom Weingut Juliana Wieder (Neckenmarkt)
Cuvée Kentau 2005 (BF, CS, ME) vom Weingut Wallner (Deutsch-Schützen)
Unterschätzt im Burgenland der Merlot:
Merlot 2005 vom Arkadenweinhof Weber in Lutzmannburg
Merlot 2006 vom Weingut Weninger in Horitschon
Für mich die Entdeckung: Weingut Franz Tischler (Halbturn)
Sowohl einen schönen Welschriesling 2008 als auch einen hervorragenden Cuvée Kranawitzl 2004 (Zweigelt - Blaufränkisch - Pinot Noir)
Donnerstag, 5. März 2009
Riesling 2008 - Vergleich
Zwei mal Deutschland, ein mal Wien
(alle Weine im Segment 5-10 Euro)
a) Weingut Winter (Dittelsheim-Hessloch-D) Riesling 2008
ausgewogenes Säurespiel, spritzig, anhaltend im Abgang, feine Mineralik - Wert: 3-4
b) Reichsrat von Buhl (Deidesheim-D) Riesling 2008
sehr trocken, spritzig, direkt, zu früh in der Flasche (?) - Wert: 2
c) Weingut Cobenzl (Wien-A) Riesling 2008
breit und direkt, unauffällige Nase, trocken, kaum Mineralik - Wert: 2-3
Mittwoch, 11. Februar 2009
Wein bei Hofer
Warum nicht. Wie überall Augen auf bevor man in die Regale greift. Folgenden Wein kann ich uneingeschränkt empfehlen: Sauvignon blanc 2007 Klassik Qualitätswein von Pewal-Weine aus Kitzeck im Sausal.
Grasiger Geruch, trocken mit schöner Säure, 12,5% sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis (keine 5 Euro) - Wert: 3-4
Deutsche Rieslinge 2007
Verkostung von drei Rieslingen 2007 (Mosel - Rheingau - Nahe) im selben Preissegment 6-7 Euro
Markus Fries - Bernkastler Schlossberg Riesling Kabinett trocken; Geruch eher untypisch, schöner Körper, gut eingebundener Geschmack, feine Mineralik - Wert: 3
Friedrich Fendel - Riesling trocken Gutswein; kaum Geruch, typischer Rieslinggeschmack, schöne Säure mit ganz leichter Restsüße - Wert 3-4
Kruger-Rumpf - Riesling vom Schiefer trocken; typischer Geruch, fast moussierend, wenig Körper, sehr trocken, hart - Wert 2-3
Dienstag, 3. Februar 2009
Das Preisschild
Freitag, 30. Januar 2009
Wieno die neue Weinbar
Mittwoch, 28. Januar 2009
Pub Klemo
Die Bedienung ist sehr freundlich, über die Kompetenz vermag ich nach einem Besuch noch kein Urteil abzugeben.
Was das Lokal auszeichnet neben seiner enormen Weinauswahl, sind die wöchentlich wechselnden Verkostungen. Ca. sechs Weine, entweder rot oder weiss, thematisch abgestimmt, zu einem Pauschalpreis. Der Geschmack der Einrichtung ist gewöhnungsbedürftig, weniger ist manchmal mehr.
Und am 31. Jänner findet so etwas wie ein caritativer Event statt zugunsten Menschen für Menschen von Karlheinz Böhm
Neue Weinbar in Wien
Der Initiator hält regelmässig Volkshochschulkurse zum Thema Wein, die aber wirklich nur für blutige Anfänger etwas bringen. Ansonsten ist der Besitzer (?) im Catering-Bereich tätig.
Der Internet-Auftritt ist vorerst bescheiden:
http://www.wieno.info/wieno/
Angeboten werden ausschließlich Weine von Wiener Weinbergen.
Da eine Inspektion alleine nicht soviel Spass macht, mein Aufruf an alle Gruppenmitglieder: Wer hat Lust einmal dorthinzugehen ?
Der Ruf des Wiener Weins abseits der touristischen Heurigenlokale hat in den letzten Jahren viel dazugewonnen. Let us try.
Das Buch
Dies scheint mir wohl ein “Klassiker” der Weinliteratur zu sein und beim Durchblättern gibt es auch fast kein Thema, das hier nicht Erwähnung findet.
Der Teil: Weine der Welt nimmt dabei den größten Abschnitt ein und hat sogar den neuesten Trend in China, Indien und Japan dabei ! Lediglich die schwedischen Weinberge auf Gotland habe ich nicht gefunden, aber ich muss zugeben, die waren auch sehr speziell bei unserem Schwedenurlaub 2006.
Weingeschichte und Genuss, Weinberg und Weinkeller arbeiten die anderen Themen erschöpfend ab. Mehrere unterschiedliche Autoren werden angegeben. Die unzähligen Fotos wecken Erinnerungen und hoffnungsvolle Vorfreude auf nächste Weinreisen. Übrigens der Sommerurlaub 2009 führt in die Schweiz.
Da es ein Geschenk war, kann ich keinen Preis angeben, aber die einschlägigen Internet-Seiten helfen da sicher weiter.
Die Schweizer Buchliste gibt es dann im Laufe des Frühjahrs.